Archive for Februar, 2008

„Drehfeld u. Simulation“…

…Magnetisches Drehfeld in elektrischen Maschinen, ein eBook von Levent Gezer und Bert Wieser (TU Berlin).

 Aus der Projektbeschreibung: „…In dem folgenden Projekt soll das Gebiet der Entdeckung, Entwicklung der Elektrotechnik und speziell der Funktionsweise des Drehfelds erläutert werden. Weiterhin soll der Einfluss verschiedener Parameter die Wirkung auf das Drehfeld in einer in JAVA programmierten Simulation zeigen. Die mathematische Beschreibung haben wir zur allgemeinen Verständlichkeit auf ein Minimum reduziert,…“

 Der historische Exkurs führt von der Entdeckung des galvanischen Stroms, über Gleichstrom und Induktion zum eigentlichen Thema: dem Drehstrom und seiner Anwendung in Motoren. Ausführlich wird aus dem Patent „Elektrische Kraftübertragung“ von Nicola Tesla zitiert.

Neben ein paar kleinen animierten Raum-Zeiger-Diagrammen zum Spannungsverlauf in einem Dreipasen-Drehfeld, gibt es am Ende des Textes eine  komplexe Drehfeld-Simulation in der interaktiv die Phasenwinkel und die Ampltuden manipuliert werden können:

http://emsolar.ee.tu-berlin.de/supplements/supp_02/Drehfeld_Simulation/applet/drehfeldanimation.html

Zum Start muss die Zeichnung angeklickt werdern.

Dieses eBook verdient mehrere Pluspunkte aus didaktischer Sicht:

  • Hinführung zum Thema über die historische Entwicklung des Hintegrundes
  • Lernen am „Original“
  • digitale Ergänzung eines Skriptes um das, was es als Print nicht kann: Simulation und Interaktivität

Techn. Voraussetzung: Java muss installiert sein

Februar 28, 2008 at 2:39 pm Hinterlasse einen Kommentar

Elektrotechnik auf dwu-Unterrichtsmaterialien

Wer nicht mehr genau weiß, was die die „Rechte-Hand-Regel“ eigentlich regelt oder wie der Drehstrom-Generator mit nur einem Anker drei Ströme erzeugt, sollte mal wieder bei den dwu-Unterrichtsmaterialien auf dem Medienserver der Zentrale für Unterrichtmedien (ZUM) vorbeischauen.

Im dwu-Bereich Physik kann man von den Grundlagen der Elektrizätzslehre bis zu Transistorgrundschaltungen die gesamte Schulphysik zumindest bis auf den Level der Sekundarstufe 1 wiederholen.

dwu bietet 3 Arten von Medien an:

  • apexxx -kennzeichnet Animationen und Simulationen (applets)
    Beispiel Drehstromgenerator
  • pexxx – bietet Foliensätze und
  • hppexxx und kwpxxx – Multiple Choice Test und Kreuzworträtsel (jeweils mit Lösungen)
    Beispiel Kreuzworträtsel zur E-Lehre

Die Applets sind Flashfilme, sollten also mit dem Flash-Plugin von Adobe in allen aktuellen Browsern laufen.

Die dwu-Medien sind für den pädagogischen nichtkommerziellen Gebrauch frei, soweit sie über die dwu-Seiten direktabgerufen werden.

dwu hat auch einen Bereich Mathematik, dem deutlicher den Sekundarstufe-1-Level ansieht ab er wem das nicht reicht  bietet ZUM naturlich über seine Linklisten, Materialsammlungen und Fachportale noch einiges mehr.

Die Tests und Kreuzworträtsel sind übrigens mit dem für nichtkommerziellen Einsatz kostenlosen Tool HotPotatoes gemacht (deutsche Webseite zu dem Programm: http://www.hotpotatoes.de/.

Februar 27, 2008 at 2:02 pm Hinterlasse einen Kommentar

Elektrotechnik – Linksammlung

Leonhard Stiny, Autor einiger bekannter Bücher zu Elektrotechnik hat auf seiner Webseite auch eine umfangreiche Linksammlung.  Fast kein Gebiet der Elektotechnik wird dabei ausgelassen, das Themenspektum ist sogar ausgedehnt auf tangierende Gebiete aus Mathematik, Physik. Materialwissenschaft und reicht bis hin zu Ressourcen zu Informatik.

http://www.stiny-leonhard.de/links.htm

Die Links verweisen in ihrer großen Mehrzahl auf deutschsprachige Quellen. Das Niveau beginnt auf Schulebene nach oben sind die Anforderungen offen.

Februar 26, 2008 at 1:28 pm Hinterlasse einen Kommentar

FastenYourSeatbelts.at – WEB 2.0 im Tourismusmarketing

Nicht nur aus Anlass der Berliner ITB, die in der nächsten Woche stattfinden wird, habe ich eine neue Kategorie, Tourismus, eingerichtet.

 Da meine ersten Recherchen immer auf gute Weblogs zielen, die mir selbst erst einmal den Einstieg in das Thema erleichtern, kann ich auch gleich einen Volltreffer melden: Karin Schmollgrubers Blog FastenYourSeatbelts.at.  Die „Categories“ zeigen Ihre starke Orientierung auf WEB 2.0: Travel 2.0, Hotel 2.0, Web 2.0, .. Podcast+im+Tourismus,…., Blogger Relations…..

Das Blog ergänzt die Webseite  www.passonpr.at der PR-Beraterein. 

 Zum „Kennenlernen “ von Karin Schmollgruber schlage ich den Blogeintrag „Schönbrunner Tourismusgespräche 2007 – Travel 2.0 Höhepunkt in Österreich“ vor. Ihren dort gehaltenen Vortrag „Web 2.0 Neue Marketing-Tools für den Tourismus!“ kann man als Videomitschnitt nacherleben.

Februar 26, 2008 at 1:24 pm Hinterlasse einen Kommentar

iPES – Leistungselektronik interaktiv

Aus der Selbstdarstellung: „Das interaktive Leistungselektronik-Seminar (iPES) ist eine Software zur Unterstützung der Ausbildung in Grundlagen der Leistungselektronik. iPES besteht aus HTML-Text mit Java-Applets zu interaktiver Animation, Schaltungsdesign, Simulation und Visualisierung elektromagnetischer Felder und thermischer Effekte. Die Software besitzt eine intuitiv bedienbare Benutzeroberflächee und läuft in einem Standard-Webbrowser, d.h. es sind keine Installationen ntwendig. iPES kann sowohl über as Internet, als auch direkt von einer CD-ROM oder von der lokalen Festplatte des PC eingesetzt werden. “

www.ipes.ethz.ch

Eine Projektbeschreibung als Powerpoint-Präsentation

Die Applets werden von verschiedenen Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten in Kurse und Übungen eingebunden.

iPES gliedert sich in 5 Bereiche, wovon der 1. Bereich iPES-Circuits (der umfassenste von allen) auch mit deutschen Texten vorliegt.

Februar 25, 2008 at 7:50 am Hinterlasse einen Kommentar

Virtuelles Physiklabor der Fachhochschule Kaiserslautern

Manche Projekte entdeckt man erst, wenn sie bereits beendet sind. Die im Januar dieses Jahres aufgelöste Multimedia AG der FH Kaiserslautern hat aber eine Spur im Internet hinterlassen: Das Virtuelle Physiklabor, Ergebnis einer Semesterarbeit aus 2004.

23 reale Versuche des Physiklabors der FH wurden aufgezeichnet und durch eingeblendete Grafiken und Texten  ergänzt. Mit den begleitenden Texten und Bildern zu jedem Versuch enstanden  selbsterklärende Dokumente.

Die Filme können als Videostream angesehen oder heruntergeladen werden. Das Format ist zwar nur xx x xx Pixel, aber selbst eine Vergrößerung auf 1900 x 1200 Pixel zeigt noch ein ausreichendes Bild. Wer es ganz scharf möchte, kann eine DVD zum Preis von 15,00 € erwerben .

Themengebiete (in Klammern die Anzahl Versuche dazu):

  • Gummieleastizität (2)
  • Lineare Schwingungen (3)
  • Massenträgheitmoment (1)
  • Optik (2)
  • Quantisierung (3)
  • Reale Gase (1)
  • Ultraschall (2)
  • Wärmelehre (4)
  • Wellen (3)
  • Zähigkeit von Flüssigkeiten (2)

Die Filme liegen im avi-Format (DivX-codiert) vor.

So entstanden weithenenst selbsterklärende Filme ergänzt

Februar 23, 2008 at 7:18 pm Hinterlasse einen Kommentar

Projektmanagement: Lexika

Auch bei dem Stichwort Projektmanagement lohnt sich immer ein Blick in die Wikipedia.

 Es gibt natürlich noch einige andere einschlägige Lexika, aber erwähnenswert fand ich nur das

Projektmanagement-Lexikon des Projekt Magazin

Das Online-Lexikon ist ein Auszug aus dem Projektmanagement-Lexikon von Dr. Georg Angermeier (22,95 €). Nicht alle Artikel sind komplett kostenfrei abrufbar. Aber ein Reinsehen lohnt sich.

Februar 17, 2008 at 5:51 pm Hinterlasse einen Kommentar

Quellen für lizenzfreie kostenlose Fotos

Malte Landwehr hat sich die Mühe gemacht eine aktuelle Übersicht zu Anbietern lizenzfreier Fotos zu erstellen:

110 Quellen für kostenlose Fotos

Die überwiegende Mehrzahl der Anbieter verlangt dabei nicht einmal eine Anmeldung

Februar 12, 2008 at 9:53 am Hinterlasse einen Kommentar

Vorlesungen zur Allgemeinen und Anorganischen Chemie

Die “Nesper Group” der ETH Zürich hat einen großen Teil ihrer Chemie-Vorlesungen in Internet gestellt. Ergänzend zu den Vorlesungsskripten, die als HTML-Seiten oder PDF-Dokumente vorliegen kann man auf eine große Zahl von Folien und auf über 200 Videos (im RealMedia-Format) zu chemischen Experimenten zugreifen. Mit den bereitgestelleten Übungen und Tests (leider ohne Zugang zu den Lösungen) kann man das ganze als ein gelungenes WBT bezeichnen.

Link 

Februar 12, 2008 at 8:15 am 1 Kommentar

electron microscopy

Bei meinen Recherchen nach frei nutzbaren Ressourcen aus dem Hochschulbereich bin ich auf diese Webseite der ETH Zürisch gestoßen.

Aus der Selbstdarstellung:

“Since the first transmission electron microscope was built in 1931, much progress has been made in improving instruments and methods for exploring the micro and the nano world. Today, electron microscopy comprises a wide range of different methods that use the various signals arising from the interaction of the electron beam with the sample to obtain information about structure, morphology and composition. The goal of these pages is to introduce the basics of most methods, without giving too much of the theory and mathematics behind it. Thus, reading these sites can in no way substitute the study of textbooks.”

Der letzte Satz drückt eine große Bescheidenheit aus angesichts der erstklassigen Abbildungen und vor allem der Grafiken, die die Methoden der Elektronenmikroskopie sehr anschaulich erklären.

Die Webseite behandelt sowohl die Transmission Electron Microscopy (TEM) als auch die Scanning Transmission Electron Microscopy (SEM).

Erstaunlicherweise habe ich nur einen Link auf diese Seite im Internet gefunden, Natürlich in der englischsprachigen Ausgabe der Wikipedia unter dem Schlagwort Transmission electron microscopy.

Link

P.S. Ich habe einen Link auf unter den Stichworten Elektronenmikroskop und Transmissionselektronenmokroskop in der deutschen Wikipedia sowie unter electron microscope in der englischen Ausgabe eingetragen

Februar 12, 2008 at 7:59 am 1 Kommentar

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